FOTOCULT MAGAZIN

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Der FOTOCULT Fotobuch Test von Doris Fröhlich

Der Cewe Fotobuch Test von Berufsfotografin Doris Fröhlich

Meine Fotobücher gestalte ich mit der CEWE Fotobuch Software (Version 6.4.3) von onlinefotoservice.at direkt auf meinem Computer. 

Format des Buches: Der Einstieg in die CEWE Fotobuch Software ist eigentlich ziemlich einfach und selbsterklärend – nach der Installation und dem Start ist die erste Entscheidung: welches Format soll das Fotobuch haben? Hierbei ist zu sagen, dass (zumindest theoretisch) die Größe auch im Nachhinein noch geändert werden kann (z.B. von Groß Panorama auf XXL Panorama), man muss dann jedoch die gesamte Platzierung und Formatierung der bereits eingefügten Inhalte nochmal überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Was hier allerdings nicht mehr möglich ist, ist z.B. von einem ursprünglichen Querformat (Panorama) auf ein Hochformat zu wechseln.

Papier und Cover: Eine weitere wichtige Entscheidung zu Beginn: welches Papier und welches Cover (Hard- oder Softcover, auch einfache Heftung bzw. Leder- oder Leineneinband) soll es werden… Veredelungen auf dem Cover (Gold, Silber oder Effektlack) sind z.B. nur bei Hardcover möglich. Da nicht jede Fotobuch-Variante mit jedem Cover möglich ist, ist es hier ratsam, sich zuerst im Überblick direkt in der Software oder auf der Webseite die möglichen Kombinationen anzusehen und zu entscheiden. 

Zu den verschiedenen Papiervarianten: Digitaldruck hat den Vorteil, dass die Seiten dünner sind und dadurch mehr Seiten in ein Fotobuch passen. Allerdings gibt es bei dieser Variante einen Falz in der Mitte. Bei der Verwendung von Fotopapier liegen alle Seiten immer plan, d.h. es ist kein sichtbarer Falz in der Mitte und man kann Fotos auch über zwei Seiten platzieren ohne den Bildinhalt am Falz zu verlieren. Mein Favorit. 

Einen guten ersten Eindruck von den verschiedenen Papierqualitäten (Haptik, Aussehen…) erhält man durch das von CEWE erhältliche Papiermusterset. 

Im Beispielfotobuch habe ich Fotopapier premium matt gewählt.

Gestaltung mit oder ohne Assistent: Bei Beginn wird man als erstes gefragt ob man mit dem Assistenten fortfahren will oder ein ganz leeres Fotobuch selbst gestalten will – ich präferiere eigentlich immer die Variante mit einem völlig leeren Buch zu starten, um hier komplette Gestaltungsfreiheit zu haben. 

Seitenanzahl: Standardmäßig wird das Fotobuch mit der minimal möglichen Seitenanzahl geöffnet, es können jedoch jederzeit jeweils 4 leere Seiten hinzugefügt werden (bzw. natürlich auch gelöscht). 

Tipp: Wenn man so wie ich gern ein individuell angepasstes Layout für das Fotobuch entwickelt (z.B. einen farbigen Balken auf jeder Seite unten) kann man dieses ganz einfach per copy paste auf alle weiteren Seiten einfügen. Wenn man dann gleich die maximale Seitenanzahl derartig vorbereitet hat, kann man sich in der Folge voll auf die finale Gestaltung der Seiten und Platzierung der Fotos konzentrieren und muss nicht mehr ans Layout denken (neue Seiten werden nämlich prinzipiell völlig leer ohne Layout o.ä. bzw. bei einer Buchvorlage mit dem ausgewählten Vorlagenstil eingefügt!). 

Design Vorlagen (Stile bzw. Buchvorlagen): Die vorgeschlagenen Designvorlagen für diese Variante lasse ich eigentlich dann auch meist außen vor, da die meisten für meinen Geschmack zu überladen sind. Für romantische Hochzeits-Fotos oder ein Baby-Buch sind sie für den ein oder anderen Benutzer aber vielleicht ganz hilfreich. Im vorliegenden Fall habe ich mich dann allerdings doch dafür entschieden, den Stil „Art of White“, den ich zusätzlich online heruntergeladen habe, mal auszuprobieren und individuell anzupassen. 

Flexibilität: Ein wesentlicher Vorteil der CEWE Fotobuchsoftware aus meiner Sicht ist, dass egal um welches Detail es sich handelt (Layoutstil, Vorlagen, Rahmen etc.), es jederzeit möglich ist, das gesamte Fotobuch bzw. einzelne Seiten zu ändern – z.B. einen vorausgewählten Layoutstil doch noch zu ändern bzw. nur auf einigen Seiten zu ändern oder Teile individuell anzupassen.  

Angewendet bzw. eingefügt werden die Stile, Cliparts, etc. ganz einfach: entweder mit der rechten Maustaste das Kontextmenü aktivieren und auswählen – oder einfach mit der Maus rüberziehen auf die entsprechende Seite des Fotobuchs. 

Online-Vorlagen, Cliparts etc.: Über den Punkt „Mehr“ (oben links in der Software) kann man sich für fast jeden der Unterpunkte (Stile, Buchvorlagen, Hintergründe, Cliparts sowie Masken & Rahmen) bei bestehender Internetverbindung von Cewe jederzeit weitere Dinge herunterladen. 

Bilder vorbereiten: Unterstützt werden von der Software gängige Bildformate (jpg, bmp, png und tiff) – und sonst nichts. Als Farbraum sollte sRGB gewählt werden, um ungewollte Überraschungen beim Endprodukt zu vermeiden was die Farbgestaltung betrifft. 

Theoretisch kann man in der CEWE-eigenen Software „CEWE Fotoschau“ (die bei der Installation sowieso mit installiert wird) die Fotos zuschneiden, bearbeiten und eine Auswahl für das Fotobuch treffen. Da ich aber standardmäßig mit Lightroom und Photoshop arbeite, präferiere ich die Variante, in diesen Programmen meine Bilder vorzubereiten – ich speichere sie dann einfach in einem eigenen Unterordner „Fotobuch“ ab. Eine Vorauswahl ist insofern sinnvoll, als man dann schon mal weniger Aufwand in der Fotobuch-Software selber hat, weil alle Bilder an einem Ort liegen. Natürlich kann man auch die Fotos aus einzelnen anderen Ordnern zusammenfügen fürs Fotobuch bzw. auch nachträglich noch Bilder aus anderen Ordnern verwenden kann wenn man doch draufkommt, dass man etwas Wichtiges vergessen hat. 

Einband und Buchrücken: Ich starte immer gern mit dem Einband, weil der für mich sozusagen das Gesicht des Fotobuchs ist und sowohl mich als auch die zukünftigen Betrachter inspirieren und einladen soll. Und das kann manchmal ganz schön lange dauern… Bild auswählen, Layout gestalten, Schrift einfügen… ein paar Stunden sind da schnell dahin ;) – spätestens dann: Speichern nicht vergessen! Wenn das Projekt das erste Mal gespeichert wird, wird dann eine neue mcf Datei mitsamt Unterordner am eigenen PC angelegt. 

Tipp: Am Buchrücken ist standardmäßig ein CEWE Logo eingefügt. Dieses kann man allerdings ganz einfach entfernen und stattdessen eine eigene Beschriftung einfügen. 

Den Code auf der Rückseite hingegen kann man weder entfernen noch durch irgendein Bild überlagern. Beim Druck wird dann außerdem auf der allerletzten Seite – auf der Rückseite innen sozusagen – ein Strichcode plus CEWE Logo eingefügt. Auch dieser ist nicht entfernbar (man kann aber z.B. einen Sticker mit seinem eigenen Logo drüber kleben, sonst ist auf der Seite ja kein Inhalt ;) 

Schrift: Schriftarten können wie in einem Textverarbeitungsprogramm verändert, vergrößert etc. werden. Einzige Einschränkung: Für die Veredelung (mit Gold, Silber oder Effektlack) auf der Titelseite sind zwar alle Schriftarten aus der CEWE Software geeignet aber nicht andere am Computer installierte Schriftarten – sollte man diesen Effekt wünschen, muss man sich also auf die „CEWE Schriftarten“ beschränken. Im sonstigen Buch sind natürlich alle installierten Schriftarten verwendbar. 

Hinweise der Software: Recht praktisch finde ich, dass man von der Software ziemlich klar auf Dinge hingewiesen wird, die nicht funktionieren – in diesem Beispiel auf der Titelseite z.B. habe ich die Schrift zu groß gemacht, dadurch lag sie über dem anderen Element – und Elemente mit Veredlung dürfen offensichtlich nicht übereinander liegen… kein Problem: Rückgängig machen (über den Pfeil nach links unter „Bearbeiten“ und alles wieder gut ;) 

Auch wenn beispielsweise bei einem Foto die Auflösung nicht hoch genug für die Größe ist, wird ein Warnhinweis angezeigt – einfach das Bild gegen eines mit höherer Auflösung tauschen oder kleiner ziehen, bis der Warnhinweis verschwindet. 

Im Bereich „Foto“ zeigt die Software überdies anhand von 3 Smileys an, ob die Auflösung des jeweils aktiven Bildes geeignet (grüner Smiley ☺), nicht optimal (gelb) oder ungenügend (rot) ist. 

Landkarten: Die CEWE Software bietet die Möglichkeit, eine Landkarte des bereisten Gebietes einzufügen – praktisch bei einer Rundreise o.ä. (kostet € 0,99 extra). Natürlich hat man aber auch die Möglichkeit, eigene, andere Landkarten / Bilder anstelle der offiziellen CEWE Landkarten auszuwählen. Ich präferiere diese Möglichkeit, da bei der CEWE Software nur 3 verschiedene Landkarten-„Looks“ auswählbar sind. 

Verwendung der Fotos im Buch: Wenn ein Foto im Fotobuch verwendet wurde, sieht man in der Übersicht links einen grünen Haken. Bei mehrmaliger Verwendung wird eine Zahl in rot direkt beim grünen Haken angezeigt, die besagt wie oft das Bild bereits verwendet wird.

Platzierung der Bilder/Bildausschnitt: Die Fotos können in der CEWE Fotobuch-Software ganz einfach in jeweilige Platzhalter hineingezogen werden (und werden dann dessen Form angepasst) oder auch ganz frei (also ohne vorherigen Platzhalter) ins Buch hineingezogen werden. Natürlich kann man dann auch noch händisch die jeweilige Größe oder Form ändern. Je nach Größe bzw. Form des Platzhalters wird das Foto entsprechend angepasst, der Rest des Fotos ist aber natürlich nach wie vor vorhanden – das praktische daran ist, dass man den Bildausschnitt dann noch händisch entsprechend den eigenen Vorstellungen anpassen kann (verschieben, hineinzoomen…). 

Tipp: da beim Anpassen von Bildausschnitten schnell mal durch eine unbeabsichtigte Mausbewegung oder ein Rückgängig-Machen sich wieder was verschiebt, schaue ich am Ende vor dem Bestellvorgang immer nochmal das gesamte Buch in der Vorschau-Ansicht genau durch – da kann es nicht mehr passieren, dass man etwas versehentlich verschiebt und man sieht das Buch dann vollständig am Bildschirm ohne „störende“ Menüs etc. 

Hilfslinien: Mit Hilfe der sog. „intelligenten Hilfslinien“ (Magnet-Symbol) werden die Objekte (Fotos, Schriften…) mehr oder weniger automatisch an Hilfslinien ausgerichtet. Für meinen Geschmack hat man damit allerdings zu wenig Kontrolle der Platzierung im Detail, für die exakte Ausrichtung von Schriften bspw. bevorzuge ich persönlich daher die manuelle Ausrichtung anhand des ebenfalls einblendbaren Hilfsrasters. 

Runde Form: Die runde Form wird ganz einfach durch Einstellen der „Eckenoptionen“ auf das Maximum von 1000 erreicht – ebenso kann man natürlich aus dem runden Foto wieder ein Foto ohne Ecken bzw. Rundungen machen, indem man die Eckenoption wegklickt. 

Farben ändern: bei Cliparts/Hintergründen, Rahmen, Schriften etc. kann man ganz einfach die Farbe ändern: einfach auf das entsprechende Objekt doppelklicken und danach eine neue Farbe wählen. Hier stehen einige recht praktische Möglichkeiten zur Option: eine Grundfarbe bzw. einen Farbton selber aus der Tafel auswählen oder mit Hilfe von RGB-Daten etc. eingeben. Am praktischsten finde ich allerdings die Variante, eine Farbe vom Bildschirm abzunehmen – so ist es z.B. möglich einen zum Foto passenden durchgehenden Farbhintergrund zu erzeugen oder eine Schrift in einer Farbe aus dem Foto zu gestalten. 

Hintergründe: Lässt man den Hintergrund wie er ist, wird er im Druck weiß bleiben. Es besteht aber natürlich die Möglichkeit, auch farbige Hintergründe (am einfachsten mit einem Clipart aus dem Menü „Farben“) zu erstellen. Diese kann man natürlich wie oben bereits beschrieben, auch jederzeit in eine andere Farbe ändern, z.B. in eine Farbe die man vom Bildschirm / Foto auswählt. 

Tipp: Bei farbigen bzw. dunklen Hintergründen sollte man tunlichst darauf achten, diesen weit genug über den tatsächlichen Buchrand hinauszuziehen, also einen Anschnitt mit einzuplanen. 

Wie weit man den Hintergrund hinauszieht ist eigentlich egal; wenn man ihn direkt am Rand platzieren will, gibt die Software auch standardmäßig eine Fehlermeldung aus, dass das Clipart zu nah am Rand ist – wählt man „Verschieben“ ist für den Druck alles ok und es entstehen am Endprodukt keine ungewollten Ränder („Blitzer“). 

Automatische Bildoptimierung von CEWE – ja oder nein? 

Ob man die von der Software angebotene automatische Bildoptimierung (die standardmäßig beim Start eingeschaltet ist) verwenden soll oder nicht, scheint eine nicht ganz einfach zu beantwortende Frage zu sein zu der es relativ viele Diskussionen auch im CEWE online Forum gibt. Für unbearbeitete Fotos ganz klar: einschalten. 

Aber wie sieht es mit Bildern aus, die bereits in Lightroom, Photoshop oder anderen Programmen selbst bearbeitet wurden (und wo man durch einen kalibrierten Bildschirm erwarten könnte, dass die Fotos im Buch exakt der Wiedergabe am Bildschirm entsprechen)? 

Laut einer Auskunft der hausinternen CEWE-Spezialisten im Online-Forum (www.cewe-community.com/forum) ist es IMMER BESSER, die Bildoptimierung EINzuschalten. Die Optimierung hilft bei der Produktion, leichte Abweichungen bzw. Farbstichneigungen des Fotopapiers, der verwendeten Lacke etc. zu korrigieren und liefert im Normalfall dadurch deutlich bessere Bilder (nicht zu dunkel, nicht zu flau…). Einzige Ausnahme wo die Optimierung an ihre Grenzen stößt ist anscheinend sehr monochromes Bildmaterial (z.B. fast monochrome Unterwasseraufnahmen, Schneemotive etc.).  

Die automatische Bildoptimierung findet man in der Menüleiste bei „Foto“: 

Ganz leicht kann man die Optionen für die Bildoptimierung, Rote-Augen-Erkennung etc. auch in den Optionen (-> Optionen -> Einstellungen) vollständig fürs ganze Fotobuch ändern bzw. bei einzelnen Bildern direkt ändern wie vorhin beschrieben (ein- oder ausschalten). 

Aber sehen wir im Endprodukt tatsächlich einen markanten Unterschied bei bereits bearbeiteten Fotos? Zu diesem Zweck habe ich im vorliegenden Fotobuch zwei Tests eingefügt, indem ich jeweils ein Foto zwei-geteilt habe und die linke Seite des Bildes mit der von CEWE vorgeschlagenen Optimierung eingefügt habe und die rechte Seite des Bilder ohne eine solche. Die Testfotos finden sich auf Seite 57 (Tempelsäulen in Farbe) sowie auf Seite 89 (Boot in schwarz-weiß). Bei allen anderen Fotos im Fotobuch wurde die automatische Bildoptimierung eingeschaltet. 

Mein persönliches Fazit zur automatischen Bildoptimierung: beim Fotopapier premium matt scheint die automatische Bildoptimierung der CEWE-Software bei folgenden Motiven ein flaues bzw. zu helles Ergebnis im Vergleich zum Originalbild zu liefern: Himmel mit wenig Durchzeichnung, Landschaften mit sehr viel grünen Elementen – beide wirken etwas flau im gedruckten Buch. (Bei sehr blauem Himmel mit einem sehr kontrastierenden Motiv hingegen liefert die Bildoptimierung ein gutes Ergebnis. Ebenfalls sehr kontrastierend ausgearbeitet durch die Bildoptimierung werden Motive mit Details in dunkleren Bildbereichen, z.B. Säulen im Schatten.) Bei schwarz-weiß Bildern erscheint der Eindruck im Fotobuch mit eingeschalteter Bildoptimierung ebenfalls einen Tick heller als im Original am Bildschirm. 

Beim glänzenden Fotopapier hingegen erscheinen vor allem farbige Motive mit eingeschalteter Bildoptimierung durchwegs farb-kräftig. 


Das gedruckte Fotobuch endlich in Händen halten

Vom Zeitpunkt der online Bestellung bis man sein Fotobuch tatsächlich in Händen hält, vergehen einige Tage (schon mal bis zu 1,5 Wochen wenn ein Feiertag dazwischen ist…). 

Ich finde das Fotopapier premium matt (aber auch glänzend) ganz wundervoll. Die Haptik der Seiten ist sehr hochwertig, das Fotopapier recht dick (v.a. im Gegensatz zum auch erhältlichen Digitaldruck). Vor allem finde ich faszinierend, dass tatsächlich jede Seite plan aufliegt und daher in der Mitte so gut wie kein Falz zu sehen ist. 

Bei der matten Variante ist mir aufgefallen, dass einige Dinge schon anders sind als bei der glänzenden Variante. Erstens: das Cover ist auch matt. Das war beim ersten Mal für mich überraschend, da ich sonst Hochglanz-Covers gewohnt war. 

Zweitens: vor allem bei dunklen Hintergründen scheint das Fotopapier matt recht anfällig für Staub (z.B. Restpapierstaub aus der Produktion) zu sein, der legt sich sehr gern am Rand der Seiten ein bisschen an. Und: diesen Staub kann man auch nur ganz schwer wegputzen, ohne dass das Papier ein wenig leidet – es gibt schnell kleine Kratzer oder Schmierer, selbst wenn man mit einem ganz weichen und sauberen Tuch arbeitet – hier ist höchste Vorsicht geboten! (glänzendes Fotopapier bspw. kann man ganz leicht mit einem weichen Tuch, Küchenrolle o.ä. wirklich gut putzen ;) Spezielle Reinigungstücher und Bauwollhandschuhe scheinen für den Umgang mit dem matten Fotopapier keine schlechte Investition zu sein ;) 

Die Veredelung auf dem Cover wirkt vor allem auf einem reduzierten Hintergrund (z.B. schwarz-weiß) sehr eindrucksvoll. Nicht nur die Beschriftung, sondern auch einige Cliparts etc. können mit Veredelung eingefügt werden und wirken gedruckt sehr gefällig. Einschränkend war lediglich, dass Schriftarten für die Veredelung eine Mindestgröße von 20 pt haben müssen, was bei einigen Texten dann doch extrem auffällig ist am Cover. 



Mein persönliches Fazit zum Buch und zur Software: 

Die Software ist recht intuitiv zu bedienen, in diversen Foren bzw. von CEWE zur Verfügung gestellten Broschüren gibt’s auch noch weitere interessante Gestaltungstipps, auf die man vielleicht jetzt so von selber nicht kommen würde. 

Die Fotobücher sind hochwertig gedruckt und beeindrucken in ihrer Qualität. 

Und das Beste: CEWE bietet den Kunden eine 100%-Zufriedenheitsgarantie! Sollte irgendwas unerwarteterweise schief gehen beim Druck, braucht man sich nicht zu scheuen, den CEWE Kundendienst zu kontaktieren. Im Normalfall erhält man ein Ersatzbuch kostenlos. Und das sogar wenn man (trotz sorgfältigster Prüfung…) draufkommt, dass man wahrscheinlich selber schuld ist, dass sich z.B. ein Bildausschnitt vor der Bestellung doch noch irgendwie verschoben hat…. Einfach wunderbar ☺ 

Doris Fröhlich

Doris Fröhlich https://www.dorisfroehlich.at